Jeder Eishockeyspieler weiß: Ohne Ellenbogeneinsatz kommt man nicht zum Erfolg. Genau dieser Sportsgeist hat in Blankenese seit jeher ein Zuhause. Denn wie allgemein bekannt: Wenn jeder an sich selber denkt, ist an alle gedacht.
Doch in letzter Zeit ist hier vermehrt seltsames zu beobachten:
Mitbürger engagieren sich unentgeldlich in zahlreichen Vereinen. Im morgendlichen Chaos auf den Straßen wird Rücksicht aufeinander genommen. Und mittlerweile kann man nicht einmal mehr des Samstags über den Markt schlendern ohne freundlich gegrüßt zu werden!
Ja wo kommen wir denn da hin? Peace und Happiness statt Dolce & Gabbana? Wo bleibt die vielbeschworene Distiguiertheit der Blankeneser!?
Ein dunkler Verdacht macht sich breit: War der “schönste Vorort der Welt” vielleicht schon immer mehr als nur glitzernder Schein? Wohnen hier etwa nicht nur schnöselige Erben hanseatischer Reeder-Dynastien? Sondern tatsächlich viele nette, teilweise gar umgängliche Menschen mit oftmals sehr abwechlungsreicher Vita?
Sicher ist: Ohne investigativen Journalismus kommen wir an dieser Stelle nicht weiter. Hilfe naht nun in Form des neuen Online-Magazins UPPER CLASS BLANKENESE.
Nicht ohne eine Prise Selbstironie wollen wir über die Geschichten hinter der schönen Fassade berichten. Und Menschen vorstellen, die sich selber nicht so wichtig nehmen – obwohl sie genau das sind: Wichtig für den Zusammenhalt im “Dorf” und den Flair, den Blankenese einfach ausstrahlt.
Aber natürlich wollen wir auch ein wenig “abfeiern”, in welch bezaubernder Umgebung wir hier leben und arbeiten. Nicht umsonst ist Blankenese deutschlandweit ein Begriff, was wohl nur wenige Stadtteile von sich behaupten können.
Mag München seine “Großkopferten” haben und Wien seine “Bussi-bussi-Gesellschaft”. Die “Upper Class”, das sind immer noch wir! Und sei es nur, weil wir auf einem wunderschönen Hügel, bis zu 87 Meter hoch über der Elbe, leben 😉